Autor: TeeJet Technologies
Intelligente Technologien im Pflanzenschutz: Precision Farming, Smart Farming und Digital Farming im Fokus
Moderner Pflanzenschutz besteht aus vielerlei Komponenten und der Erfolg einer jeden Pflanzenschutz Applikation hängt von vielen Faktoren ab. Als Hersteller von Komponenten, wie z.B. Düsen, Düsenstöcken, Elektronik, Ventilen und vielen weiteren, hat TeeJet Technologies es sich zur Aufgabe gemacht, den technischen Bereich des Pflanzenschutzes, von der Bedienung und Handhabung der Spritze bis hin zu einer perfekten Applikation des ausgebrachten Mittels, zu optimieren und den Landwirten als kompetenter Partner zu Seite zu stehen.
TeeJet Technologies als Vorreiter des modernen Pflanzenschutzes.
TeeJet Technologies als Vorreiter des modernen Pflanzenschutzes.
Moderner Pflanzenschutz besteht aus vielerlei Komponenten und der Erfolg einer jeden Pflanzenschutz Applikation hängt von vielen Faktoren ab. Als Hersteller von Komponenten, wie z.B. Düsen, Düsenstöcken, Elektronik, Ventilen und vielen weiteren, hat TeeJet Technologies es sich zur Aufgabe gemacht, den technischen Bereich des Pflanzenschutzes, von der Bedienung und Handhabung der Spritze bis hin zu einer perfekten Applikation des ausgebrachten Mittels, zu optimieren und den Landwirten als kompetenter Partner zu Seite zu stehen.
Wie moderne Technologien die Agrarwelt verändern.
Oft hört man von Precision Farming, Smart Farming, digitaler Landwirtschaft oder auch modernem Pflanzenschutz, doch was bedeuten diese Begriffe eigentlich konkret? Wie lassen sich die einzelnen Bestandteile einer Pflanzenschutzspritze und deren Technologien in diese Begrifflichkeiten einordnen und welche Vorteile bieten sie dem Anwender? Welche Bauteile und Technologien benötigt man, um Variable Ausbringmengen, Spot Spraying oder auch Pulsweitenmodulation zu betreiben? Auf viele dieser Fragen möchten wir eine Antwort geben und in den kommenden Beiträgen von einem allgemeinen Überblick, einer Erklärung der Begrifflichkeiten bis hin zu detaillierten technischen Beschreibungen der einzelnen Systeme in diesem Blog aufklären.
Precision Farming als Oberbegriff für digitale Technologien in der Landwirtschaft.
Um die verschiedenen Systeme und ihre Funktionsweisen einordnen zu können, hilft es, sich erst einmal viele der im Raum befindlichen Begrifflichkeiten anzusehen und diese im Bezug zum Pflanzenschutz zu definieren. Grundsätzlich wird in der modernen Landwirtschaft in drei große Teilbereiche der digitalen Landbewirtschaftung unterschieden. Precision Farming bildet häufig den Überbegriff für etliche Technologien. Bei Betrachtung der Definition, so wie sie auch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft in ihrem Merkblatt (dlg-merkblatt_447.pdf) herausgegeben hat, ist Precision Farming jedoch ein bestimmter, klar abgegrenzter Teil der digitalen Bewirtschaftung. Unter Precision Farming versteht man die teilflächenspezifische Bewirtschaftung von Ackerflächen. Für den Pflanzenschutz bedeutet das eine automatisierte Teilbreitenschaltung, beispielsweise mit Hilfe von Section Control, Applikation nach vorab erstellten Applikationskarten oder auch vereinfacht eine exaktere Applikation von Pflanzenschutzmitteln durch die Nutzung eines automatischen Lenksystems.
Precision Farming als Oberbegriff für digitale Technologien in der Landwirtschaft.
Um die verschiedenen Systeme und ihre Funktionsweisen einordnen zu können, hilft es, sich erst einmal viele der im Raum befindlichen Begrifflichkeiten anzusehen und diese im Bezug zum Pflanzenschutz zu definieren. Grundsätzlich wird in der modernen Landwirtschaft in drei große Teilbereiche der digitalen Landbewirtschaftung unterschieden. Precision Farming bildet häufig den Überbegriff für etliche Technologien. Bei Betrachtung der Definition, so wie sie auch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft in ihrem Merkblatt (dlg-merkblatt_447.pdf) herausgegeben hat, ist Precision Farming jedoch ein bestimmter, klar abgegrenzter Teil der digitalen Bewirtschaftung. Unter Precision Farming versteht man die teilflächenspezifische Bewirtschaftung von Ackerflächen. Für den Pflanzenschutz bedeutet das eine automatisierte Teilbreitenschaltung, beispielsweise mit Hilfe von Section Control, Applikation nach vorab erstellten Applikationskarten oder auch vereinfacht eine exaktere Applikation von Pflanzenschutzmitteln durch die Nutzung eines automatischen Lenksystems.
Smart Farming - die Kombination von Precision Farming mit einem sensorbasierten Echtzeitsystem.
In der zweiten Stufe spricht man dann vom sogenannten Smart Farming. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um die Kombination von Precision Farming Komponenten mit einem sensorbasierten Echtzeitsystem. Als Beispiel für den Pflanzenschutz sind hier die Spot Spraying Systeme zu nennen, die mit Kameratechnik während der Fahrt in Echtzeit zu behandelnde Teilflächen erkennen und die Applikation automatisiert für diese Teilflächen steuern. Auch automatische Gestängeführungen können beispielsweise unter dem Smart Farming Begriff zusammengefasst werden.
Im aktuell höchsten Digitalisierungs- /Automatisierungsgrad, dem Digital Farming, wird das Smart Farming dann um einige weitere Komponenten ergänzt, die sich hauptsächlich mit der Entscheidungsfindung beschäftigen. Ein Beispiel stellt die Beantwortung der Frage dar, wann eine geplante Pflanzenschutzmaßnahme durchgeführt werden soll. Dies geschieht basierend auf beispielsweise Wetterdaten oder auch dem Stadium des zu behandelnden Problems. Wie sollte die Applikation basierend auf der Abdriftreduktion, der richtigen Mittelwahl und vielen anderen Faktoren erfolgen? Es geht also darum, vorhandenes Wissen zu bündeln und daraus Entscheidungen bzw. Entscheidungshilfen für den Landwirt abzuleiten. Aktuell sehen wir dies in der Anwendung von künstlicher Intelligenz in Spot Spraying Systemen oder aber auch in der Robotik. Also überall dort, wo der Mensch nicht als Entscheidungsträger tätig ist. Dennoch kann Digital Farming nicht als Ersatz für den Landwirt gesehen werden, sondern in erster Linie als Unterstützung und Informationsgeber für den Entscheidungstragenden.
Digital Farming - die Ergänzung des Smart Farming durch Entscheidungsfindungs-Komponenten.
Digital Farming - die Ergänzung des Smart Farming durch Entscheidungsfindungs-Komponenten.
Im aktuell höchsten Digitalisierungs- /Automatisierungsgrad, dem Digital Farming, wird das Smart Farming dann um einige weitere Komponenten ergänzt, die sich hauptsächlich mit der Entscheidungsfindung beschäftigen. Ein Beispiel stellt die Beantwortung der Frage dar, wann eine geplante Pflanzenschutzmaßnahme durchgeführt werden soll. Dies geschieht basierend auf beispielsweise Wetterdaten oder auch dem Stadium des zu behandelnden Problems. Wie sollte die Applikation basierend auf der Abdriftreduktion, der richtigen Mittelwahl und vielen anderen Faktoren erfolgen? Es geht also darum, vorhandenes Wissen zu bündeln und daraus Entscheidungen bzw. Entscheidungshilfen für den Landwirt abzuleiten. Aktuell sehen wir dies in der Anwendung von künstlicher Intelligenz in Spot Spraying Systemen oder aber auch in der Robotik. Also überall dort, wo der Mensch nicht als Entscheidungsträger tätig ist. Dennoch kann Digital Farming nicht als Ersatz für den Landwirt gesehen werden, sondern in erster Linie als Unterstützung und Informationsgeber für den Entscheidungstragenden.
Das erwartet Sie in den folgenden Beiträgen!
Moderner Pflanzenschutz kann also aus vielen verschiedenen Bestandteilen bestehen. Für alle diese Funktionen braucht es technische Bauteile, die schnell und präzise gesteuert werden können. In den kommenden Blogbeiträgen wollen wir näher auf diese Techniken eingehen und deren Funktionsweise erklären.
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