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Die Bedeutung der Bodenbearbeitung nach der Getreideernte: Wichtige Schritte für eine erfolgreiche Anbausaison.

Nach der Getreideernte ist es an der Zeit, den Boden für die nächste Aussaat vorzubereiten. Von der Beseitigung von Pflanzenresten bis zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit – die Bodenbearbeitung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung des Bodens für die kommende Anbausaison.

In diesem Blogbeitrag stellen zwei unserer Mitarbeiter vor, wie sie den Boden nach der Getreideernte bearbeiten.

Kreiselegge von Kuhn HR 6002 mit Zahnpackerwalze 6 m
Kreiselegge von Kuhn HR 6002 mit Zahnpackerwalze 6 m

Nach der Getreideernte ist es an der Zeit, den Boden für die nächste Aussaat vorzubereiten. Von der Beseitigung von Pflanzenresten bis zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit – die Bodenbearbeitung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung des Bodens für die kommende Anbausaison.

In diesem Blogbeitrag stellen zwei unserer Mitarbeiter vor, wie sie den Boden nach der Getreideernte bearbeiten.

Erfahrungsbericht Nr. 1

Wir beginnen immer möglichst schnell nach der Getreideernte mit der Bodenbearbeitung. Unser Ziel ist es, dass das Ausfallgetreide und die Unkrautsamen keimen, damit diese nicht in der nächsten Kultur auflaufen und diese verunreinigen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass dadurch in der nächsten Kultur kein erhöhter Herbizideinsatz von Nöten ist.

Wir betreiben zwei Arten der Bodenbearbeitung, bei denen wir einen Grubber oder eine Scheibenegge nutzen: Die flache Bodenbearbeitung und die etwas tiefere Bodenbearbeitung. Die flache Bodenbearbeitung (bis 5 cm Tiefe) erfolgt, wenn das Stroh gepresst wurde. Dabei arbeiten wir die Ernterückstände und Unkrautsamen nur oberflächlich in den Boden ein, um das Zerstören der Wasserkapillaren im Boden und eine daraus resultierende trockene erste Bodenschicht zu vermeiden. Wenn das Stroh gehäckselt wurde, sollte der Boden etwas tiefer bearbeitet werden, da es nicht möglich ist, die dadurch entstehende organische Masse vernünftig oberflächlich in den Boden einzuarbeiten. Der Boden wird nur flach bearbeitet, um zu vermeiden, dass die Samen zu tief in den Boden gelangen und so am Keimen gehindert werden. Nach 7-10 Tagen erfolgt dann eine zweite etwas tiefere Bodenbearbeitung (10-12 cm), um das gekeimte Auflaufgetreide und Unkraut mechanisch zu beseitigen sowie mögliche Bodenverdichtungen aufzubrechen. Nun ist der Acker in der Regel auf die anstehende Saatbettbereitung vorbereitet.

Damit das Ausfallgetreide und Unkraut besser keimen können, sollte an dem Gerät, welches zur Bodenbearbeitung verwendet wird, eine Walze verbaut sein, um den Boden nach der Bearbeitung wieder ein wenig zu verfestigen. Bei der Bearbeitung ist außerdem darauf zu achten, dass die Geräte keine Ernterückstände mitschleppen, da ansonsten eine Durchmischung der Ernterückstände mit dem Boden nicht gegeben ist.

Wir möchten möglichst schnell mit der Bodenbearbeitung nach der Getreideernte beginnen, ähnlich wie mein Kollege. Unser Ziel ist es, ein schnelles Keimen des Ausfallgetreides und der Unkrautsamen zu fördern. Zunächst reißen wir die Fahrgassen mit einem tiefen Grubber auf. Anschließend führen wir eine extrem flache, oberflächliche Bodenbearbeitung mit einem Striegel durch, um das Stroh zu verteilen und das Ankeimen der Unkräuter anzuregen. Dabei nutzen wir den Striegel, um die oberen Wasserkapillaren aufzubrechen dadurch können Mineralien und Nährstoffe in den Boden gelangen.

Durch diese oberflächliche Bodenbearbeitung vermeiden wir, dass Unkräuter wie Ackerfuchsschwanz zu tief in den Boden eingearbeitet werden. Dadurch würden sie im nächsten Jahr bei der Bodenbearbeitung wieder an die Oberfläche gelangen und zu keimen beginnen. Etwa ein bis zwei Wochen nach der oberflächlichen Bearbeitung greifen wir zur Scheibenegge und bearbeiten den Boden in einer Tiefe von 3-4 cm. Dadurch wird der Boden mit den Halmen durchmischt und geglättet, was die Verrottung fördert.

Nach einer Pause von drei Tagen bis zu einer Woche findet das Ankeimen und Antrocknen der Kluten statt. Im nächsten Schritt bearbeiten wir den Boden bis zu einer Tiefe von 25 cm mit dem Grubber, um den Boden aufzulockern und die Wurzeln für die Aussaat gut zu unterstützen. Kurz vor dem Saattermin erfolgt die Saatbettbereitung. Hierbei nutzen wir entweder eine Scheibenegge, Kreiselegge, einen Federzinkengrubber oder eine andere Saatbettbereinigungsmaschine, um den Boden für die Saat vorzubereiten.

Erfahrungsbericht Nr. 2

Erfahrungsbericht Nr. 2

Wir möchten möglichst schnell mit der Bodenbearbeitung nach der Getreideernte beginnen, ähnlich wie mein Kollege. Unser Ziel ist es, ein schnelles Keimen des Ausfallgetreides und der Unkrautsamen zu fördern. Zunächst reißen wir die Fahrgassen mit einem tiefen Grubber auf. Anschließend führen wir eine extrem flache, oberflächliche Bodenbearbeitung mit einem Striegel durch, um das Stroh zu verteilen und das Ankeimen der Unkräuter anzuregen. Dabei nutzen wir den Striegel, um die oberen Wasserkapillaren aufzubrechen dadurch können Mineralien und Nährstoffe in den Boden gelangen.

Durch diese oberflächliche Bodenbearbeitung vermeiden wir, dass Unkräuter wie Ackerfuchsschwanz zu tief in den Boden eingearbeitet werden. Dadurch würden sie im nächsten Jahr bei der Bodenbearbeitung wieder an die Oberfläche gelangen und zu keimen beginnen. Etwa ein bis zwei Wochen nach der oberflächlichen Bearbeitung greifen wir zur Scheibenegge und bearbeiten den Boden in einer Tiefe von 3-4 cm. Dadurch wird der Boden mit den Halmen durchmischt und geglättet, was die Verrottung fördert.

Nach einer Pause von drei Tagen bis zu einer Woche findet das Ankeimen und Antrocknen der Kluten statt. Im nächsten Schritt bearbeiten wir den Boden bis zu einer Tiefe von 25 cm mit dem Grubber, um den Boden aufzulockern und die Wurzeln für die Aussaat gut zu unterstützen. Kurz vor dem Saattermin erfolgt die Saatbettbereitung. Hierbei nutzen wir entweder eine Scheibenegge, Kreiselegge, einen Federzinkengrubber oder eine andere Saatbettbereinigungsmaschine, um den Boden für die Saat vorzubereiten.

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