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Untersaaten im Maisanbau.

Der Anbau von Mais spielt weltweit eine wichtige Rolle in der landwirtschaftlichen Produktion. Es ist jedoch nicht förderlich immer nur Mais anzubauen. Deswegen wurde von der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) die Fruchtfolge gefordert. Diese ist somit ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Landwirtschaft, da sie den Boden vor Erosion schützt, Nährstoffe im Gleichgewicht hält und den Einsatz von Chemikalien reduziert. Oftmals wurde Mais als Monokultur angebaut, was jedoch nicht optimal für den Boden war, da so Nährstoffe entzogen sowie Humus im Boden abgebaut und Erosion begünstigt wurde. Dank einer innovativen Anbaumethode namens Untersaaten ist es jedoch unter bestimmten Umständen (mehr dazu hier) möglich, Mais nach Mais anzubauen und dabei die Vorteile einer vielfältigen Fruchtfolge zu nutzen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit Untersaaten beim Mais beschäftigen und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Landwirtschaft beleuchten.

Eine nachhaltige und vielseitige Anbaumethode.

Eine nachhaltige und vielseitige Anbaumethode.

Der Anbau von Mais spielt weltweit eine wichtige Rolle in der landwirtschaftlichen Produktion. Es ist jedoch nicht förderlich immer nur Mais anzubauen. Deswegen wurde von der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) die Fruchtfolge gefordert. Diese ist somit ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Landwirtschaft, da sie den Boden vor Erosion schützt, Nährstoffe im Gleichgewicht hält und den Einsatz von Chemikalien reduziert. Oftmals wurde Mais als Monokultur angebaut, was jedoch nicht optimal für den Boden war, da so Nährstoffe entzogen sowie Humus im Boden abgebaut und Erosion begünstigt wurde. Dank einer innovativen Anbaumethode namens Untersaaten ist es jedoch unter bestimmten Umständen (mehr dazu hier) möglich, Mais nach Mais anzubauen und dabei die Vorteile einer vielfältigen Fruchtfolge zu nutzen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit Untersaaten beim Mais beschäftigen und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Landwirtschaft beleuchten.

Was sind Untersaaten?

Untersaaten sind Pflanzen, die gleichzeitig mit der Hauptkultur, in diesem Fall dem Mais, ausgesät werden. Sie wachsen unter den Maispflanzen und bilden eine Pflanzengemeinschaft. Typische Untersaaten sind zum Beispiel Leguminosen wie Rotklee, Luzerne oder Kleearten. Diese Pflanzen haben den Vorteil, dass sie Stickstoff aus der Luft binden können, was den Boden mit diesem wichtigen Nährstoff versorgt.

  • Verbesserte Bodengesundheit und Fruchtbarkeit: Untersaaten tragen zur Verbesserung der Bodengesundheit bei, indem sie Erosion reduzieren und den Boden vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Durch ihre Wurzeln lockern sie den Boden auf und fördern die Wasserinfiltration. Die Stickstofffixierung der Leguminosen trägt zur Nährstoffversorgung des Bodens bei, was den Einsatz von Düngemitteln reduzieren kann.
  • Unkrautunterdrückung: Die Untersaaten wirken als natürlicher Unkrautunterdrücker, da sie durch ihre schnelle Wuchsfähigkeit und Beschattung die Konkurrenz durch Unkräutern mindern. Dies reduziert den Bedarf an chemischen und mechanischen Unkrautbekämpfungsmaßnahmen und fördert somit eine umweltfreundlichere Landwirtschaft.
  • Biodiversität und Lebensraum für Nützlinge: Die Einführung von Untersaaten erhöht die Vielfalt an Pflanzenarten auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und fördert die biologische Aktivität des Bodens sowie die Ansiedlung von Nützlingen. Dies kann zu einer natürlichen Schädlingskontrolle beitragen und die Abhängigkeit von Insektiziden reduzieren.
  • Humusaufbau: Eine dauerhafte Begrünung der Fläche führt zu maximaler Fotosynthese Leistung durch die Pflanzen. Dadurch geben die Pflanzen über ihre Wurzeln Kohlenstoff in Form von Zucker in den Boden ab, welcher den Mikroorganismen, die den Humusaufbau begünstigen, als Nahrung dient.
  • Verbesserte Befahrbarkeit in der Ernte: Aufgrund von der guten Durchwurzelung des Bodens erfolgt eine erhöhte Aktivität der Mikroorganismen und Regenwürmer. Dadurch wird die Stabilität des Bodens verbessert. Ein hoher Anteil davon sind Feinwurzeln, welche die Gefügestabilität im Boden verbessern. Ein weiterer großer Vorteil für die Ernte ist die verbesserte Tragfähigkeit der Böden, welche durch die Untersaaten begünstigt wird.
  • Weitere Nutzung der Untersaat: Es ist möglich, die Untersaat zur Futtergewinnung oder als Gründüngung zu nutzen.
  • Deckung und Äsung für Wildtiere: Die Untersaaten bieten im gleichen Zug Schutz und Nahrung für die Wiltdiere.
  • Unterstützung der Umsetzung der GAP: Das Anbauen von Untersaaten ist ein Weg bei der Umserzung der GAP zu helfen.

Vorteile von Untersaaten im Maisanbau:

Vorteile von Untersaaten im Maisanbau:

  • Verbesserte Bodengesundheit und Fruchtbarkeit: Untersaaten tragen zur Verbesserung der Bodengesundheit bei, indem sie Erosion reduzieren und den Boden vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Durch ihre Wurzeln lockern sie den Boden auf und fördern die Wasserinfiltration. Die Stickstofffixierung der Leguminosen trägt zur Nährstoffversorgung des Bodens bei, was den Einsatz von Düngemitteln reduzieren kann.
  • Unkrautunterdrückung: Die Untersaaten wirken als natürlicher Unkrautunterdrücker, da sie durch ihre schnelle Wuchsfähigkeit und Beschattung die Konkurrenz durch Unkräutern mindern. Dies reduziert den Bedarf an chemischen und mechanischen Unkrautbekämpfungsmaßnahmen und fördert somit eine umweltfreundlichere Landwirtschaft.
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  • Biodiversität und Lebensraum für Nützlinge: Die Einführung von Untersaaten erhöht die Vielfalt an Pflanzenarten auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und fördert die biologische Aktivität des Bodens sowie die Ansiedlung von Nützlingen. Dies kann zu einer natürlichen Schädlingskontrolle beitragen und die Abhängigkeit von Insektiziden reduzieren.
  • Humusaufbau: Eine dauerhafte Begrünung der Fläche führt zu maximaler Fotosynthese Leistung durch die Pflanzen. Dadurch geben die Pflanzen über ihre Wurzeln Kohlenstoff in Form von Zucker in den Boden ab, welcher den Mikroorganismen, die den Humusaufbau begünstigen, als Nahrung dient.
  • Verbesserte Befahrbarkeit in der Ernte: Aufgrund von der guten Durchwurzelung des Bodens erfolgt eine erhöhte Aktivität der Mikroorganismen und Regenwürmer. Dadurch wird die Stabilität des Bodens verbessert. Ein hoher Anteil davon sind Feinwurzeln, welche die Gefügestabilität im Boden verbessern. Ein weiterer großer Vorteil für die Ernte ist die verbesserte Tragfähigkeit der Böden, welche durch die Untersaaten begünstigt wird.
  • Weitere Nutzung der Untersaat: Es ist möglich, die Untersaat zur Futtergewinnung oder als Gründüngung zu nutzen.
  • Deckung und Äsung für Wildtiere: Die Untersaaten bieten im gleichen Zug Schutz und Nahrung für die Wiltdiere.
  • Unterstützung der Umsetzung der GAP: Das Anbauen von Untersaaten ist ein Weg bei der Umserzung der GAP zu helfen.

Untersaaten und die neue GAP (Gemeinsame Agrarpolitik).

Die neue Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union unterstützt und fördert nachhaltige Anbaumethoden, die zur Erhaltung der Umwelt beitragen. Untersaaten sind eine solche Methode, die es unter bestimmten Umständen ermöglicht, zweimal hintereinander die gleiche Hauptfrucht zu pflanzen und gleichzeitig die Fruchtfolge zu erhalten. Dabei ist zu beachten, dass alle drei Jahre ein Fruchtwechsel erfolgen muss. Landwirte, die Untersaaten anwenden, können von bestimmten Fördermaßnahmen profitieren und somit ihre landwirtschaftlichen Betriebe nachhaltig weiterentwickeln.

Untersaaten beim Maisanbau sind eine nachhaltige und vielseitige Anbaumethode, die es ermöglichen kann, Mais nach Mais anzubauen und dabei die Vorteile einer vielfältigen Fruchtfolge zu nutzen. Durch die Verbesserung der Bodengesundheit, die Unkrautunterdrückung und die Schaffung von Lebensräumen für Nützlinge tragen Untersaaten zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft bei. Landwirte können diese Methode nutzen, um ihre Betriebe umweltfreundlicher und zukunftsfähiger zu gestalten. Untersaaten sind somit ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Landwirtschaft.

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Untersaaten im Maisanbau kompakt erklärt!

Untersaaten im Maisanbau kompakt erklärt!

Untersaaten beim Maisanbau sind eine nachhaltige und vielseitige Anbaumethode, die es ermöglichen kann, Mais nach Mais anzubauen und dabei die Vorteile einer vielfältigen Fruchtfolge zu nutzen. Durch die Verbesserung der Bodengesundheit, die Unkrautunterdrückung und die Schaffung von Lebensräumen für Nützlinge tragen Untersaaten zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft bei. Landwirte können diese Methode nutzen, um ihre Betriebe umweltfreundlicher und zukunftsfähiger zu gestalten. Untersaaten sind somit ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Landwirtschaft.

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